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Periderm

Definition:
sekundäres Abschlussgewebe, welches von einem sekundären Meristem gebildet wird und bei allen Pflanzenorganen mit sekundärem Dickenwachstum anzutreffen ist
 
Aufbau:

periderm.jpg (15090 Byte)

- mehrschichtiges Gewebe, welches in die drei Bereiche Phelloderm, Phellogen und Phellem untergliedert ist
- Zellen des Phelloderms (lebende Zellen) meist den Zellen des darunter liegenden Parenchyms ähnlich, zu dem sie sich differenzieren
- Zellen des Phellems (= eigentliches Korkgewebe, Korkzellen) ausgekleidet von Suberinlamelle; zunächst mit lebendem Protoplasten, der relativ schnell abstirbt (Phellemzellen = abgestorbene Zellen, gefüllt mit Luft)
Entstehung:
durch Aktivität eines sekundären Meristems, des Phellogens (= Korkkambium)
Weitere Informationen zum Thema Periderm:
CD "Biologie 98" oder online unter "Botanik-online"

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© Thomas Schöpke