Conium maculatum L. - Gefleckter Schierling | |||
In ganz Europa verbreitete, 1-2,5 m hohe Pflanze aus
der Familie Apiaceae. Charakteristisch für die Art
ist der fein gerillte, runde und rötlich gefärbte Stengel. |
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Therapie: Telefonnummern, e-mail-Adressen und Webseiten der deutschen Giftinformationszentren |
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Coniin |
g-Conicein |
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Abbildungen: | |||
Vergiftungssymptome treten nach peroraler Aufnahme innerhalb von 1 bis 2 Stunden auf. Zu diesen zählen: Brennen im Mund, Übelkeit, Erbrechen und Speichelfluß, Leibschmerzen, Durchfall, Muskelzittern, Krämpfe. Bei schweren Vergiftungen folgen Lähmungen der Skelettmuskulatur (aufsteigend von den unteren Extremitäten) bis hin zum Tod durch Lähmung der Atemmuskulatur.Conium maculatum L.: Die Abbildung oben zeigt die ganze Pflanze, bei der es sich um einen typischen Vertreter der Familie Apiaceae handelt. Zu den hier vorhandenen typischen Familienmerkmalen zählen die zahlreichen kleinen, weißilchen Blüten, die in Doppeldolden angeordnet sind, sowie die gefiederten Blätter (s. Abbildung in der Mitte). Die untere Abbildung zeigt das charakteristischste Merkmal der Art, den weinrot gefleckten Stengel. Die Flecken reichen bis kurz unterhalb der Infloreszenzen. | |||
Literatur: Frohne, D., Pfänder, H. J., Giftpflanzen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 1997 |